Wie können Eltern, Schulen und Kitas Resilienz fördern?

Pädagogische Fachkräfte leisten täglich wertvolle Arbeit. Doch gerade im hektischen Alltag bleibt oft wenig Zeit, um gezielt an Themen wie Resilienzförderung zu arbeiten. Dabei braucht es oft gar keine riesigen Programme – sondern kleine, bewusste Veränderungen in Sprache, Gedanken, Haltung und Struktur.

Wenn Sie z. B. als Eltern, Lehrkraft oder Erzieher*in wissen möchten, was Sie konkret tun können, hier einige wirksame Impulse:

  • Schenken Sie Emotionen Raum: Lassen Sie Kinder ihre Gefühle benennen – auch Wut, Angst oder Scham.
  • Klar kommunizieren: Konflikte ansprechen, respektvoll argumentieren und Lösungen finden.
  • Bedürfnisse erkennen und benennen: Wer sagen kann, was er braucht, kann besser für sich sorgen.
  • Ermutigen Sie zu Selbstwirksamkeit: Geben Sie Verantwortung ab – auch wenn es länger dauert.
  • Sprechen Sie in „Stärkesprache“: Statt „Das hast du falsch gemacht“ lieber „Das war mutig, dass du’s versucht hast“.
  • Planen Sie bewusste Entspannungsinseln ein: Pausen, Atemübungen oder kurze Bewegungsrunden helfen, das Nervensystem zu regulieren.
  • Seien Sie Vorbild im Umgang mit Fehlern: Sagen Sie ruhig auch mal: „Das hab ich jetzt nicht gut gelöst.“
  • Eigenes Selbstbewusstsein fördern: Jedes Kind hat Stärken – diese sichtbar zu machen, gibt Sicherheit.

Warum das wichtig ist:

Je höher die Selbstsicherheit, desto weniger lassen sich Kinder von Hürden entmutigen. Schüchterne oder unsichere Kinder nehmen negative Erfahrungen schneller zu Herzen – resiliente Kinder hingegen entwickeln Schutzmechanismen. Resilienz bedeutet nicht, dass Verletzungen sie gar nicht berühren, sondern dass sie besser damit umgehen können.

Diese Prinzipien lassen sich wunderbar in den Alltag integrieren – aber sie entfalten noch mehr Wirkung, wenn das gesamte Team dahintersteht.

Hier komme ich ins Spiel:

Als staatlich anerkannte Erzieherin und zertifizierte Selbstbehauptungs- und Resilienztrainerin unterstütze ich Einrichtungen dabei, genau diese Prinzipien nachhaltig zu verankern – sei es in Form von:

  • kindgerechten Resilienztrainings (z. B. in Schulklassen oder Kitagruppen),
  • praxisnahen Fortbildungen für Pädagog*innen,
  • Workshops oder Elternabenden

Wenn Sie also das Gefühl haben, „Ich möchte etwas verändern – aber ich weiß nicht genau, wie“, dann sind Sie bei mir genau richtig. Gemeinsam entwickeln wir praxisnahe Lösungen für Ihren Kita- oder Schulalltag.

Neugierig geworden? Dann schreiben Sie mir – ich freue mich, Ihre Einrichtung kennenzulernen!

Elisa Brand

Trainerin für Resilenz und Selbstbehauptung für Kinder

Ich möchte Kinder und Jugendliche frühzeitig dabei unterstützen, sich selbst zu vertrauen, Grenzen zu setzen und ihre innere Stärke zu entfalten. Jedes Kind hat ein Recht auf eine glückliche Kindheit.

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