Mobbing vorbeugen: 10 Tipps für Eltern

Diese Tipps helfen Eltern, Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften dabei, Kinder stark zu machen – emotional, sozial und mental. Denn Kinder, die ihre Gefühle ausdrücken können, ihre Grenzen kennen und sich selbst etwas zutrauen, sind besser gewappnet gegen Mobbing und Ausgrenzung.

In meinen Kursen werden genau diese Kompetenzen altersgerecht, spielerisch und alltagsnah vermittelt – damit Kinder das, was sie lernen, auch wirklich leben können.

1. Gefühle benennen dürfen

Wer sagen kann, was in ihm vorgeht – Wut, Angst, Traurigkeit – bleibt handlungsfähig. Kinder sollten lernen: Alle Gefühle sind erlaubt – aber nicht jedes Verhalten.

2. Vertraute Erwachsene einbeziehen

Sprich mit Lehrerinnen, Erzieherinnen oder Eltern, wenn etwas nicht stimmt. Hilfe zu holen ist kein Petzen, sondern ein Zeichen von Stärke.

3. Ein gesundes Selbstbild aufbauen

Wer weiß, was ihn ausmacht und was er gut kann, steht fester im Leben. Resiliente Kinder kennen ihre Stärken – und dürfen auch Schwächen haben.

4. Klare Grenzen setzen – mit Stimme und Haltung

Ob ein deutliches „Stopp!“ oder ein klares „Nein!“ – Kinder brauchen Werkzeuge, um sich zu behaupten.

5. Sicher auftreten – auch wenn du dich unsicher fühlst

Aufrecht stehen, Blickkontakt halten, deutlich sprechen – das macht einen Unterschied. Selbstbehauptung beginnt oft mit der äußeren Haltung.

6. Soziale Beziehungen stärken

Echte Freundschaften sind ein starker Schutz gegen Mobbing. Doch wie finde ich Freunde? Was macht eine gute Freundschaft aus? Und was, wenn ich mal ausgeschlossen werde?

Genau diese Fragen klären wir gemeinsam in meinen Kursen – mit Gesprächen, Übungen und spielerischen Methoden. So entstehen echte Verbindungen – und soziales Lernen, das bleibt.

7. Respektvolle Kommunikation lernen

Wer Konflikte ruhig und klar anspricht, verschafft sich Gehör. In meinen Trainings vermittle ich eine „Sprache der Stärke“, die ohne Beleidigungen auskommt – aber deutlich ist.

8. Fehlerfreundlichkeit entwickeln

Wer keine Angst vor Fehlern hat, lässt sich weniger leicht verunsichern. Kinder sollen wissen: Fehler sind Chancen zum Lernen, nicht zum Auslachen.

9. Strategien gegen Provokation kennen

Nicht jede Beleidigung braucht eine Antwort. In Rollenspielen lernen Kinder, wann es besser ist, ruhig zu bleiben oder Hilfe zu holen.

10. Starke Rituale im Alltag verankern

Kleine Übungen zur Selbstwahrnehmung, Entspannung oder Mutstärkung helfen Kindern, innerlich stabil zu bleiben – auch wenn’s draußen stürmt.

 

Stark sein kann man lernen

In meinen Workshops wie „Löwenstark“, „Adlerstark“ oder „Pandastark“ lernen Kinder auf spielerische Weise, ihre Grenzen zu spüren, sich selbst zu behaupten und mutig für sich einzustehen. Die Kinder lernen den Umgang und die Ursachen der Mobbingattacken zu verstehen. Innerlich werden sie gestärkt und können in diesen Stress-Situationen resilient bleiben.

Ob in Schulen, Kitas oder als Projektwoche – ich begleite Kinder und Pädagog*innen auf dem Weg zu mehr Resilienz und innerer Stärke.

Elisa Brand

Trainerin für Resilenz und Selbstbehauptung für Kinder

Ich möchte Kinder und Jugendliche frühzeitig dabei unterstützen, sich selbst zu vertrauen, Grenzen zu setzen und ihre innere Stärke zu entfalten. Jedes Kind hat ein Recht auf eine glückliche Kindheit.

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